Anonyme Fanpost für Detlef Wolf – Regnum Christi

Anonyme Fanpost für Detlef Wolf zum Thema Regnum Christi und Kirche

Und was sagt der Betroffene dazu?
fanpost
Heute habe ich zum ersten Mal, seit ich hier schreibe, Fanpost gekriegt.

Ein Kind hat mir einen lieben Brief geschrieben. Oder war das vielleicht ein Kindskopf – wer weiß das schon so genau? Ich weiß es nicht, denn der Brief war anonym.

Warum? – Nun, der Absender wollte keine Diskussion.

Ich auch nicht. Jedenfalls nicht mit so einem Gehirnspastiker, der anscheinend im Deutschunterricht entweder immer fleißig gepennt hat oder gerade dann immer auf’m Klo war, wenn Grammatik gelehrt wurde. Kann natürlich auch sein, daß er zwar während der Grammatikstunden gut obacht gegeben hat, aber die geistigen Fähigkeiten reichten eben nicht aus, um den Lehrstoff auch zu verstehen. So etwas soll’s ja geben. Kann auch sein, daß es eine „Sie“ war, das ist dem Gekrakel nicht zu entnehmen.

Immerhin ist es auf feinstes Bütten geschrieben Oder wie nennt man das Zeug, in dem man für gewöhnlich Pakete einwickelt? Ich würde es einen Schmierzettel nennen. Immerhin ist die Rückseite frei und gibt mir somit Gelegenheit, diesen literaturnobelpreiswürdigen Wisch noch als Einkaufszettel zu nutzen.

Vielleicht werf ich ihn aber auch ganz einfach in den Lokus und scheiß drauf. Auf den Zettel genauso wie auf den Inhalt. Denn wenn jemand schon zu feige, zu dem, was er sagt, mit vollem Namen zu stehen, ja, dann scheiß ich da doch drauf. Auf den Inhalt, sowohl als auch auf den Typen.

Und nun, mein Lieber (oder meine Liebe): Geh schön spielen und misch Dich nicht ein, wenn Erwachsene sich unterhalten. Dazu bist Du (noch) zu doof. Laß Dir von Mama und Papa Schippchen und Eimerchen geben und back im Sandkasten des Kindergartens mal schöne Sandkuchen.

Und hier, zu jedermanns Amusement, das Traktat dieses Vollpfostens:

5 Kommentare

  1. Ich verorte den anonymen Schreiberling mal bei den „Regnum-Christi“-Fans.

    Hoffentlich ist das nicht typisch für diese Gruppe, (obwohl es wahrscheinlich ist) daß sie solchen „Lehren“ anhängen, weil Ihnen ein bestimmtes Bildungsniveau fehlt:
    Beispielsweise, daß man einen Brief mit einer persönlichen Anrede beginnt.
    Das Datum kann auch nicht schaden.

    Konfus ist sein Schreiben in vollem Umfang, da er nicht ein konkretes Argument vorbringt, ausser der Forderung, Herr Wolf möge schweigen.

    Die Forderung, zu schweigen ist aber eine, die in der Kirche und dort speziell in fundamentalistischen Gruppen gerne erhoben und mit Macht durchzusetzen versucht wird.

    Der Verfasser wünscht keine Diskussion wie er sagt. Dem könnte er sich ja einfach durch Nichtteilnahme entziehen. Deshalb wünscht er nicht keine Diskussion sondern ganz offenkundig wünscht er, daß andere nicht diskutieren.

    Und da sind wir dann bei der Frage zum Demokratieverständnis und erneut bei diesen Gruppen, die im Verdacht stehen, sektiererisch zu sein. Denn dort ist das so üblich.

    https://www.amazon.de/Nicht-mehr-ich-Geschichte-Ordensfrau/dp/342678792X/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1479978453&sr=8-1&keywords=nicht+mehr+ich

    Gönnen Sie sich was zu Weihnachten und kommen Sie herunter von Ihrem katholisch-überheblichen Ross!

  2. Sehr geehrte Frau Erlerin,

    zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre Anmerkungen.

    Ich gebe Ihnen vollkommen recht. Das, was ich geschrieben habe, ist in der Tat „unterste Schublade“. Und genau das sollte es auch sein, als meine Reaktion auf einen Feigling. So wie diese Person es macht, setzt man sich nicht auseinander. Vielmehr sollte man sich miteinander bekannt machen und dann ausführen, daß man anderer Meinung ist und auch warum. So kann ein Dialog stattfinden, an dessen Ende man sich entweder auf eine gemeinsame Position verständigen kann oder aber, in gegenseitigem Einvernehmen, auseinandergeht mit der Erkenntnis, daß man sich nicht hat einigen können. Was ist daran schlimm? Die gegenseitige Achtung voreinander sollte darunter nicht leiden.

    Ich bin der Ansicht, unsere Gesellschaft lebt, nicht zuletzt, von solchen Auseinandersetzungen. Verschiedene Ansichten von den Dingen, die man einander verdeutlichen und für die man auch einstehen kann. Natürlich bin ich nicht so selbstherrlich, zu erwarten, daß jeder andere meine Meinung akzeptiert. Nur, wenn er eine andere hat, dann soll er sie artikulieren und- vor allem – auch dazu stehen. So wie Sie es tun. Und ich nehme nicht an, daß Sie sich von meiner Antwort auf Ihren Beitrag „durch den Dreck gezogen“ fühlen.

    Auf das eigentliche Thema möchte ich jetzt nicht eingehen, ebensowenig wie Sie es tun wollten. Nach Aufforderung bin ich gerne dazu bereit, allerdings nicht durch einen anonymen Schreiberling, der seinen Senf abläßt und sich dann feige versteckt. So löst man keine Konflikte.

    Mit freundlichen Grüßen

    Detlef Wolf

  3. Zu den Themen Religion, Kirche, Regnum Christi etc. möchte ich mich hier nicht auslassen, da trafen Ihre Aussagen in anderen Artikeln teilweise meine Meinung, teilweise aber auch nicht, das soll jetzt aber keine Rolle spielen.

    Was Sie aber hier von sich geben, ist allerunterste Schublade und sehr beleidigend! Die Aussagen sind doch einfach nur lächerlich und sagen nichts aus, außer vielleicht, dass Sie mit Kritik nicht umgehen können.

    Und ich kann den Herren/die Dame absolut verstehen, dass er/sie keinen Namen druntergeschrieben hat, da muss man ja Angst haben, öffentlich durch den Dreck gezogen zu werden. Ob ich jetzt die Meinung vom Verfasser teile oder nicht, immerhin hat er/sie Sie nicht öffentlich angegriffen.

    Zur Rechtschreibung/Grammatik: die ist in dem Brief absolut nicht schlimm! Für einen Laien (wie mich) ist die Grammatik in Ordnung, da schreibt so mancher Journalist in der Borkener oder Dorstener Zeitung deutlich schlechter. Darüber herzuziehen ist jedenfalls absolut überflüssig. Es scheint, dass Sie nur nach etwas gesucht haben, worüber Sie sich auslassen können.

    Über was regen Sie sich eigentlich auf? Nur über Rechtschreibung, Grammatik, Schriftart, Papier…? Vielleicht sollten Sie eher inhaltlich auf den Brief eingehen…

    Aber ich gehe mich jetzt lieber wieder mit Erwachsenen unterhalten.

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