Ab Montag wird die Schermbecker Straße ab der Marienthaler Straße bis hin zum Grenzweg auf einer Länge von 1400 Meter saniert. Das bedeut, dass die Landesstraße 607 für den Durchgangsverkehr gesperrt sein wird.
Laut Straßen NRW-Regionalniederlassung Münsterland sollen die Arbeiten bis Mitte April abgeschlossen sein. Allerdings nur dann, wenn auch das Wetter mitspielt.
Wer hier angrenzend wohnt, sollte sich Gedanken machen, wie er zu seinem Haus/Wohnung kommt, denn es wird keine enge Verkehrsführung aufgestellt. Das erspart Kosten, denn dadurch kann auf voller Straßenbreite saniert werden, sodass dadurch keine Längs- und Quernähte entstehen.
Stark frequentiert
Die Oberfläche weist mittlerweile und durch den zunehmenden Belastungen von rund 4500 Fahrzeugen täglich, vermehrt Deckenschäden und Unebenheiten auf.
Bis auf zehn Zentimeter wird die Straßendecke abgefräst und mit einer neuen starken Asphaltschicht, die aus einer sechs Zentimeter starken Binder- und vier Zentimeter starken Deckschicht, versehen. Teilweise soll eine Geotextilie ausgelegt werden, die Rissebildungen aus dem Unterbau entgegenwirken soll. Erneuert und barrierefrei ausgebaut werden auch die drei vorhandenen Busbuchten.
Als Umleitungsstrecke von Raesfeld nach Schermbeck und umgekehrt wird die B58 Richtung Autobahn 31/Dorsten Wulfen ausgeschildert werden. Von dort geht es dann über die B 224 Richtung Raesfeld. Aufrechterhalten aber bleibt der Anlieger- und Buslinienverkehr, so weit wie es möglich ist. Die Anlieger werden durch die ausführende Baufirma darüber informiert, wann sie ihre Grundstücke nicht mit ihren Fahrzeugen erreichen können, wenn die Asphaltschichten aufgetragen werden.
Die Baukosten belaufen sich auf 271 000 Euro, welche vom Land NRW getragen werden.